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Ökologie

Von den Grundbegriffen ins Detail: Mindmaps zur Ökologie

Ökosysteme und Ökologie sind weitreichende und vielseitige Themenkomplexe, die in der Schule behandelt werden. Als Hilfestellung für Lehrer/-innen wie auch Schüler/-innen präsentieren wir im TimeTEX-Blog hierzu eine Reihe von Artikeln, die genauer auf Definitionen, Beispiele und hilfreiche Tipps zur Gestaltung des Unterrichts, sowie von Unterrichtsmaterialien eingehen.

Im finalen Blogeintrag dieser Reihe widmen wir uns nun überblicksartig dem weiten Feld der Ökologie, und wie man dessen Facetten verständlich und konkret für den Unterricht herunterbrechen kann:

 

 

Ökosysteme gehören in der Biologie zum größeren Teilbereich der Ökologie. Nachdem wir uns in den letzten Blogeinträgen nun eingehend mit den Merkmalen von Ökosystemen, sowie verschiedenen Beispielen beschäftigt haben, gibt es nun noch einen kurzen Ausblick auf dieses spannende Feld - wieder mit zahlreichen Tipps und Ideen für Arbeitsblätter und dieses Mal auch ganz besonders Mindmaps.

Die Vielfältigkeit der Ökologie, welche Bedeutung sie für andere wissenschaftliche Felder und allgemein gesellschaftliche und politische Themen wie den Umgang mit der Umwelt hat; all das lässt sich wunderbar mit Mindmaps erschließen. So geht einerseits der Überblick nicht verloren, andererseits treffen Sie hier wohl auch auf viele Themen, die die Schüler/-innen im Alltag kennen und beschäftigen: Nachhaltigkeit, die Beziehung von Mensch und Natur, Artensterben, da spezifische Lebensräume zerstört werden, etc.

Arbeitsblätter und Mindmaps zur Ökologie

Eine mögliche Aufgabenstellung ist, den Schüler/-innen einen Pool an Begriffen zu geben, die in eine Mindmap, oder einfache Listen sortiert werden müssen. So lassen sich beispielsweise auch Verwechslungen vorbeugen, und die Zusammenhänge und Abgrenzungen zwischen gelernten Inhalten werden deutlicher.

Wir haben für Sie hier mehrere beispielhafte Begriffspools vorbereitet, die sich bereits für eine derartige Aufgabenstellung eignen würden! Passen Sie die jeweiligen Pools ganz nach Belieben mit weiteren Ober- und Unterkategorien an, falls Bedarf besteht – je nachdem, worauf Sie den Fokus legen möchten.

Ökologische Wechselwirkungen zwischen Lebewesen und Evolution:

Je nachdem, wie weit man im Stoff fortgeschritten ist, können hiermit verschiedene Effekte und Beziehungen abgefragt oder übersichtlich veranschaulicht werden. Aus einem Pool von Begriffen müssen die Schüler/-innen die richtigen Zuordnungen finden und eine entsprechende Mindmap erstellen.

Die jeweiligen Kategorien, vorwiegend Grundbegriffe, sind hier mit entsprechenden Unterpunkten aufgeführt. In den Klammern finden Sie immer weitere Begriffe, die von den Unterpunkten ausgehend noch angehängt werden können – so können Sie die Größe und Detailliertheit Ihrer Mindmap dynamisch und je nach Bedarf bestimmen.

Wechselseitige Abhängigkeit: Adaption (Raubtiere, Beutetiere), Veränderung (Merkmale der Umgebung, steigende Beutetierpopulation, steigende Raubtierpopulation), Fütterung (Nahrungsketten, Nahrungsnetze).

Wettbewerb: Tiere (um Nahrung, Lebensraum), Pflanzen (um Licht, Wasser, Nährstoffe).

Anpassung/Adaption: Tiere (Haut/Fell, Gestalt, Körperoberfläche, Hibernation), Pflanzen (Blätter, Wurzelsysteme, Dornen/Stacheln).

Symbiose: Commensalismus, Mutualismus, Parasitismus.

Das Feld der Ökologie im Allgemeinen:

Um das Gelernte nochmals übersichtlich zusammenzufassen bietet es sich an, alle besprochenen Themenbereiche abschließend zu sortieren und in Ober- und Unterkategorien zu gliedern, was sehr hilfreich für das Lernen auf Prüfungen sein kann. Alternativ können auch noch nicht besprochene Themen mitaufgenommen werden, um so ein Bewusstsein für die Breite des Feldes der Ökologie zu schaffen.

Als Oberkategorien bieten sich an: Definition, Untersuchungsgegenstand, Ökosystem, Nahrungskette, drei Bereiche (Autoökologie, Demökologie, Synökologie), ökologische Nischen.

Nahrungskette

Eine etwas anders gestaltete Aufgabe könnte sein, einen Pool von Organismen anzugeben, die in richtiger Reihenfolge zu einer Nahrungskette sortiert werden müssen. Je nach Schwierigkeitsgrad muss dabei nicht jeder Organismus bereits im Unterricht besprochen worden sein, oder den Organismen auch jeweils die korrekten Rollen zugeteilt werden. Eine mögliche Aufgabenstellung könnte also sein:

Blätter und Gräser (Produzent) – Heuschrecken und Raupen (Primärkonsument) – Feldmaus (Sekundärkonsument) – Waldohreule (Tertiärkonsument) – Pilze und Bakterien (Destruent)

Der Einfachheit halber ist diese Nahrungskette etwas simplifiziert.

Ökologie und Umweltschutz:

Nachhaltigkeit und Umweltschutz als Schirmthema ist ein gutes Abschlussprojekt, ausblicksartig und mit vielen Ansätzen im Alltag der Schüler/-innen. Gerade in Zeiten der FFF-Bewegung dürften hieran viele Schüler sehr interessiert sein, und auch bereits eigene Meinungen oder Vorbildungen haben.

Zur ökologischen Buchhaltung und was Unternehmen und Institutionen tun sollten/müssen. Dies lohnt sich als interessanter Exkurs und veranschaulicht zudem, wie die Ökologie und deren Schlussfolgerungen andere Bereiche wie beispielsweise die Wirtschaft beeinflussen. Mögliche Themenpunkte bzw. Kategorien könnten sein:

Umweltbelastung (Emissionen, Abgaben), umweltfreundliche Produkte (Umweltzeichen, Abfall), Recycling (Wirtschaftsgeographie, Umweltschutz, Wiederverwertung), Äquivalenzkoeffizienz.

Zuletzt noch zu Maßnahmen, die man im eigenen Verhalten ergreifen kann, um ökologisch nachhaltiger zu agieren. Viele davon sind glücklicherweise bereits ins Allgemeinbewusstsein übergegangen, daher lässt sich eine Mindmap hierzu auch sehr gut von den Schüler/-innen in Eigen- oder Gruppenarbeit erstellen, um sodann präsentiert und verglichen zu werden.

 

 

 

Die Auswahlmöglichkeiten sind hier sehr vielfältig und können auch sehr detailliert sein; ein paar allgemeine Anleitungen wären:

  • Haltbare und wiederverwertbare Materialien verwenden (bspw. Stofftaschen, Mehrwegglas)
  • Energieverbrauch reduzieren (insb. Licht, Heizung und Kraftstoff)
  • Wasser sparen
  • Müll korrekt entsorgen und nicht an unangemessenen Orten loswerden
  • Bäume nicht fällen, solange es nicht unbedingt nötig ist
  • Im Garten Wildblumen sprießen lassen, oder Insektenhotels o.ä. bauen

Ökologie und Alltag

Das Thema Ökologie hat das Potenzial, viele Schüler/-innen hochinteressiert am Unterricht teilnehmen zu lassen. Die öffentliche Diskussion um Umweltschutz und Klimawandel ist häufig sehr gespalten und schwierig. Umso wichtiger ist es, aufzuklären und bestehendes Interesse mit fundiertem Wissen und Handlungsmöglichkeiten zu Fördern. Somit kann die Ökologie von einem schlichten Themenkomplex im Unterricht zu etwas werden, das die Schüler/-innen bewusster durch den Alltag gehen und die Informationen des Unterrichts im eigenen Leben besser anwenden lässt.


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